Neben dem Grundangebot an psychiatrischer Versorgung hat sich die Privatklinik Meiringen in drei Zentren auf die psychische Behandlung von Stressfolgeerkrankungen, Verhaltenssüchten und geriatrischen Patientinnen und Patienten spezialisiert. Die Klinik ist seit vielen Jahren Kooperationspartner des IFT München für die VT-Woche: Gemeinsam bieten wir ein vielseitiges und interdisziplinäres Fortbildungsprogramm mit aktuellen Themen zur Weiterentwicklung psychotherapeutischer Methoden.
Wir möchten in Zukunft vermehrt jungen und aufstrebenden Referent:innen eine Plattform bieten. Dafür haben wir unser Angebot für Sie um zusätzliche Workshops ergänzt: Sie finden die NEW VOICES in unserem Programm.
Prof. em. Dr. Wolfgang Tschacher, Bern und Prof. Dr. Beate M. Herbert, München und Tübingen
Embodiment und nonverbale Synchronie in der Psychotherapie
Die Psychologie und die Kognitionswissenschaften zeigen ein zunehmendes Interesse an Embodiment, also der Verkörperung der Psyche. Dies wird auch angewandt auf Interaktionsprozesse: nicht nur der verbale Austausch, sondern auch die Koordination physiologischer Variablen und motorischen Verhaltens rückt in den Fokus. Therapeutische Interaktion ist gleichfalls, wie jede soziale Interaktion, „embodied“. Studien der vergangenen Jahre zeigten etwa mehrfach, dass sich Klienten und Therapeuten hinsichtlich ihres Verhaltens und ihrer physiologischen Aktivierung spontan synchronisieren. Dieser Ansatz erlaubt es zu prüfen, ob Wirkfaktoren der Psychotherapie, wie etwa die therapeutische Allianz und die Selbstwirksamkeit der Klienten, mit dem Ausmass der Synchronie zwischen Therapeut und Klient assoziiert waren.
„The embodied mind“ – Die Bedeutung von Interozeption für Gesundheit und Krankheit
Forschung der letzten Jahrzehnte in der Psychologie und den Neurowissenschaften hat erkannt, dass intelligentes Verhalten, unsere mentalen Funktionen und unser Wissen über uns selbst und die Welt wesentlich auf Erfahrung unseres gesamten Körpers und der Interaktion des Körpers mit der Umwelt beruhen. Interozeption, die Wahrnehmung und Verarbeitung interner körperlicher Signale, ist eine wesentliche Basis für Prozesse des „Embodiment“ und bildet die Grundlage unseres „materiellen Ichs“. Psychophysiologische und neurowissenschaftliche Mechanismen von Interozeption spielen eine wichtige Rolle bei einer Vielzahl kognitiver und emotionaler Funktionen sowie bei der adaptiven Regulation unseres Verhaltens. Eine gestörte Interozeption wird als ein wichtiger transdiagnostischer Faktor für eine Reihe psychischer Störungen betrachtet. Die Mechanismen von Interozeption umfassend zu kennen ist somit ein wesentlicher Schlüssel um adaptives Erleben und Verhalten als auch psychische Störungen besser zu verstehen aber auch um sie therapeutisch nutzbar zu machen. Der Vortrag gibt einen Einblick in die genannten Zusammenhänge und in eigene empirische Forschungsbefunde.
Beschreibung:
Im Workshop wird in die Theorie des Embodiment eingeführt und die wesentlichen Merkmale von Embodiment demonstriert, um die wechselseitige Abhängigkeit von Körperzuständen und kognitiven wie auch emotionalen Zuständen plausibel zu machen. Das Embodiment der Psyche vollzieht sich auf verschiedenen Ebenen, im Gang, in der Gestik und Mimik, in der Körperhaltung und in der physiologischen Aktivierung. Es wird erarbeitet, welche Folgerungen in Bezug auf soziale Interaktion und Kommunikation entstehen. Soziale Interaktion ist immer auch embodied („Embodied Communication“) und zeigt sich empirisch in der Angleichung körperlicher Prozesse in Gestalt nonverbaler Synchronie. Wir diskutieren Möglichkeiten, wie die Befunde der Forschung zum Embodiment in die therapeutische Praxis eingehen können.
Methoden:
Präsentation, interaktive Demonstration und Diskussion, Übungen zur Selbsterfahrung.
Ziel:
Kenntnis der theoretischen Grundlagen des Embodiment, Sensibilität und Verständnis für Embodiment in sozialen Interaktionen und deren therapeutisches Potential.
Beschreibung:
Tai Chi Chuan (= das höchste Prinzip des Boxens) ist ein Sammelbegriff für traditionelle chinesische Übungssysteme und vereint Elemente aus Meditation, Körper-therapie und Kampfkunst. Die Übungen sind geprägt von sanften Gewichtsverlagerungen und geschmeidigen Gelenkbewegungen. Die Stille und Ruhe in der Bewegung und die dabei entstehende leichte Trance helfen, auch den Geist zur Ruhe zu bringen. In experimentellen Untersuchungen zum Embodiment konnten die Auswirkungen von spezifischen Körperhaltungen auf kognitiv-emotionale Erlebnisinhalte aufgezeigt werden. Insofern können Tai Chi- Übungen Veränderungsprozesse im Rahmen einer Psychotherapie unterstützen.
Methoden:
Praktische Demonstration grundlegender Prinzipien des Tai Chi (Achtsamkeit, Atmung, Aufrichtung, Nachgeben). Darauf aufbauend Vermittlung einfacher Tai Chi Einzel- und Partnerübungen. Aufzeigen der Parallelen zwischen den traditionellen chinesischen Kampfkünsten und der modernen Verhaltenstherapie sowie Demonstration von Integrationsmöglichkeiten von Tai Chi-Übungen in eine Psychotherapie.
Ziel:
Theoretische und praktische Vermittlung zentraler Kampfkunst-Prinzipien. Erlernen von einfachen Tai Chi-Übungen zur Förderung der Achtsamkeit. Einsatzmöglichkeiten von Tai Chi-Übungen im Rahmen von therapeutischen Prozessen sowie für die Selbstfürsorge kennenlernen.
Beschreibung:
Spezialisierte Einrichtungen zur Diagnostik und Therapie autistischer Störungen bei Erwachsenen werden häufig von Personen aufgesucht, die (z. T. nach Recherche und Selbst-Test mit Fragebögen im Internet) zu der Überzeugung gelangt sind, von einer Störung des autistischen Spektrums (in der Regel „Asperger-Syndrom“) betroffen zu sein. In diesem Workshop werden die Vorgehensweise und die Instrumente zu einer validen Diagnostik und Differentialdiagnostik entsprechend der 2016 unter Beteiligung des Referenten erarbeiteten S-3 Leitlinie sowie der aktuelle Stand zu evidenzbasierten Therapien vorgestellt.
Methoden:
Vortrag, Demonstration der Vorgehensweisen und Instrumente anhand von Video-Beispielen, eigene Kasuistiken können vorgestellt werden.
Ziel:
Die Kursteilnehmer:innen sollen befähigt werden, bei entsprechenden Anfragen die Validität einer (selbst-?)gestellten Autismus-Diagnose zu überprüfen, bzw. zu entscheiden, ob Ratsuchende zur Diagnostik an eine spezialisierte Einrichtung überwiesen werden sollen.
Beschreibung:
Der/Die schwierige Patient:in war für die meisten von uns das Synonym für einen/eine Patient:in, bei dem/der wir an Grenzen kamen mit unseren bisherigen therapeutischen Standardstrategien, unserer gewohnten Interaktion und Kommunikation, bei dem/der wir keinen Erfolg hatten, bei dem/der wir Frust erlebten. Die Erweiterung und Flexibilisierung unseres therapeutischen Stils lässt diese Erfahrungen Vergangenheit sein.
In diesem Workshop werden hierzu die wirksamsten Strategien vermittelt:
• Erfolgreiche und nachhaltige Selbstfürsorge,
• Erhöhung der Kompetenz zur Motivierung nach Miller u. Rollnick, um selbst in passiven, unkooperativen Patient:innen den Willen zur Veränderung zu wecken,
• erfolgreiches und positives Eröffnen des Beziehungskontos,
• bewusst gestaltete, widerspruchsermöglichende Kommunikation,
• konstruktiver Umgang mit unkonstruktiv vorgebrachter angemessener und unangemessener Kritik,
• Utilisation von Widerstand und auftretenden Schwierigkeiten zur Therapiezielerreichung,
• vorhersagbare schwierige Interaktionssituationen durch Achtsamkeit und Stimulusmanagment vermeiden, bevor sie entstehen und aufgetretene Verstrickungen wieder auflösen können,
• aus mit Nachdruck zu Ihnen geschickten Patient:innen geschickt sie selbst auftragserteilende Klient:innen werden lassen.
Methoden:
Vermittlung der konstruktiven Basis-Strategien in schwierigen Interaktionssituationen. Einüben wesentlicher therapeutischer Fertigkeiten mittels Live-Demonstrationen und ausgewählter Übungen.
Ziel:
Deutlich größere Interaktionskompetenz, Verhaltensflexibilität, Klarheit, Bestimmtheit und Leichtigkeit in schwierigen Situationen mit Patient:innen.
Beschreibung:
Unser Denken, das gesamte kognitive System mit seinem Prozess-Organ, dem Gehirn, ist immer in Bezug zu sehen zum gesamten Körper, und diese Komponenten sind eingebettet in die umgebende Umwelt. Die Zusammenhänge wiederum verlaufen wechselseitig, werden durch zirkuläre Kausalität gestaltet. Menschliches Wissen ist verkörpert. Daher ist es möglich, Gedanken(muster) und Stimmungen durch körperliche Rückmeldeprozesse – Body Feedback – zu beeinflussen.
Methoden:
Im Workshop werden eine Reihe spannender empirischer Studien vorgestellt und Bewegungen sowie Bewegungsabläufe gezeigt und eingeübt, die das Ausprägen bestimmter Denkstrukturen direkt beeinflussen. Das Motto des Workshops lässt sich kernig zusammenfassen: Durch Bewegung das Denken nachhaltig beeinflussen.
Ziel:
Erlangen von Grundlagenkenntnissen über Embodiment. Kennenlernen spezieller Haltungen und Bewegungsabläufe zur Beeinflussung von kognitiven Mustern.
Beschreibung:
„People“ was? Hinter der eher populärwissenschaftlichen Bezeichnung „People Pleasing“ verbirgt sich ein Phänomen, das wir sehr häufig (nicht nur) bei unseren Klient:innen und Patient:innen beobachten: Das Bedürfnis und die Annahme, es allen recht machen zu wollen bzw. zu müssen und die Angst vor sozialer Ablehnung führen u.a. zu Überanpassung, Konfliktvermeidung, Selbstaufopferung und Überlastung. Selbst-bestimmung und Authentizität sinken, Frust und Unzufriedenheit steigen. Der Einfluss auf die psychische Gesundheit ist nicht von der Hand zu weisen.
Und dann sind da wir: die „Profis“, die selbst in der Beratung, Behandlung und Betreuung von belasteten Menschen arbeiten und engagiert den Auftrag verfolgen zu helfen. Oft sind wir aber auch diejenigen, die die Bedürfnisse und das Wohl der anderen (Patient:innen, Klient:innen, Kolleg:innen, Mitarbeitenden, Leitenden usw.) besser im Blick haben als unsere eigenen Grenzen und das eigene Wohlbefinden. Somit ist auch auf unserer Seite People Pleasing ein Thema mit Burnout-Potenzial.
In diesem Workshop beleuchten wir das People Pleasing Phänomen genauer: Was sind Merkmale und Entstehungsbedingungen? Welche Auswirkungen und Veränderungsziele ergeben sich? Welche „klassischen“ Therapiethemen, -methoden und -Interventionen bieten sich an? Und was machen wir jetzt eigentlich mit unserem eigenen inneren People Pleaser?
Methoden:
Interaktiver und praxisorientierter Workshop mit Fallbeispielen, theoretischem Input, Übungen und Austausch zur Selbstreflexion und Behandlungs- bzw. Interventionsplanung.
Ziel:
People Pleasing, angrenzende Themen und Auswirkungen kennenlernen, rImpulse und Ideen für konkrete Strategien, Interventionen und Übungen bekommen und eigene Tendenzen und Herausforderungen insbesondere im Job identifizieren, erste Möglichkeiten zur besseren Abgrenzung entwickeln.
Beschreibung:
In mehr als 275 Studien zur Dankbarkeit konnte empirisch festgestellt werden, dass das Empfinden von Dankbarkeit tatsächlich Menschen positiv verändert: weniger Depressivität und Angst, Abnahme materialistischen Denkens, weniger Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit, bessere Grundbefindlichkeit, gute Laune, Optimismus und gesundheitsförderliche Lebensstiländerungen konnten beobachtet werden. Angesichts hoher intra- und interindividueller Unterschiede im Ausmaß der Fähigkeit zu Achtsamkeit und Wertschätzung und daraus resultierender Dankbarkeitserfahrungen, lässt sich bei einem ausgeprägten Defizit dankbare Aufmerksamkeit üben und erlernen.
In diesem Workshop wird in vielen Übungen, Live-Demos und mit wirksamen Impact-Techniken Ihr „Methodenkoffer“ erweitert, um die Erfahrung und das Erleben von Dankbarkeit sowohl im Gruppensetting als auch in der Einzeltherapie individuell fördern zu können und um mehr dieser positiven Auswirkungen sowie Resilienz und Ressourcenaktivierung innerhalb einer indizierten Verhaltenstherapie zu bewirken.
Methoden:
Vortrag, Live-Demonstrationen, Übungen.
Ziel: Kennenlernen der wichtigsten empirischen Daten der aktuellen Dankbarkeits-forschung und der vielfältigen Dankbarkeits-Aktivierungsmethoden sowie deren Anwendung einüben.
Beschreibung:
Psychische Flexibilität ist ein wichtiger Prädiktor für psychische Gesundheit. Diese aufzubauen, zu stärken und zu bewahren ist das zentrale Anliegen in der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Die ACT wird der sog. Dritte Welle der Verhaltenstherapie zugeordnet und findet ihre theoretische Grundlage in der Bezugsrahmentheorie (BRT), einer behavioristischen Analyse menschlicher Kognition und Sprache. In der ACT gehen wir davon aus, dass ein maßgeblicher Teil menschlichen Leidens durch die Unwilligkeit, unerwünschte Gedanken, Gefühle und körperliche Zustände erleben zu wollen, hervorgerufen wird. Aus wertegeleitetem Handeln wird so vorrangig Erlebensvermeidung.
Psychisches Wohlbefinden und psychische Gesundheit hingegen drücken sich aus in psychischer Flexibilität. Diese ist – nach ACT-Sicht – ein Ergebnis des Zusammenwirkens von sechs interaktiv wirkenden psychischen Prozessen. Eine Anzahl empirischer Studien zeigt mittlerweile die klare Wirksamkeit u. a. bei Depressionen, Traumatisierungen, Angst-, Schmerz- und Essstörungen.
Methoden:
Vermittlung der Techniken, Demonstrationen, Kleingruppen-Übungen, Diskussion.
Ziel:
Erklären der Bedeutung von psychischer Flexibilität für die mentale und somatische Gesundheit. Erlangen von Grundlagenkenntnissen über die Vorgehensweise von ACT. Kennenlernen praktischer Interventionen, die im Rahmen der eigenen Arbeit unmittelbar eingesetzt werden können.
Beschreibung:
Tai Chi Chuan (=das höchste Prinzip des Boxens) ist ein Sammelbegriff für traditionelle chinesische Übungssysteme und vereinet Elemente aus Meditation, Körpertherapie und Kampfkunst. Die Übungen sind geprägt von sanften Gewichtsverlagerungen und geschmeidigen Gelenkbewegungen. Die Stille und Ruhe in der Bewegung und die dabei entstehende leichte Trance helfen, auch den Geist zur Ruhe zu bringen. In experimentellen Untersuchungen zum Embodiment konnten die Auswirkungen von spezifischen Körperhaltungen auf kognitiv-emotionale Erlebnisinhalte aufgezeigt werden. Insofern können Tai Chi-Übungen Veränderungsprozesse im Rahmen einer Psychotherapie unterstützen.
Methoden:
Wiederholung und Vertiefung grundlegender Prinzipien des Tai Chi (Achtsamkeit, Atmung, Aufrichtung, Nachgeben). Darauf aufbauend Vermittlung einfacher Tai Chi Einzel- und Partnerübungen. Weiterhin Aufzeigen der Parallelen zwischen den traditionellen chinesischen Kampfkünsten und der modernen Verhaltenstherapie sowie Demonstration von Integrationsmöglichkeiten von Tai Chi-Übungen im Rahmen einer Psychotherapie.
Ziel:
Theoretische und praktische Vermittlung zentraler Kampfkunst-Prinzipien. Erlernen von einfachen Tai Chi-Übungen zur Förderung der Achtsamkeit. Einsatzmöglichkeiten von Tai Chi-Übungen im Rahmen von therapeutischen Prozessen sowie für die Selbstfürsorge kennenlernen.
Aufbaukurs zum Kurs vom Samstag. Einzelbuchung ist möglich.
Eingebettet zwischen modernem Dorf und Bergidylle, liegt die psychiatrische Privatklinik Meiringen. Anfang März kann man noch wunderbar die Arbeit mit den Wintersportmöglichkeiten des angeschlossenen Haslitals verbinden. Meiringen liegt im Berner Oberland ca. eine Stunde südlich von Luzern oder Bern.
Hier finden Sie das Formular zur Anmeldung für die VT-Woche in Meiringen.
Ihre Anmeldung leiten wir an die Privatklinik Meiringen weiter. Gerne können Sie sich dort auch direkt online anmelden:
über die Webseite der Privatklinik
per E-Mail: verhaltenstherapiewoche@privatklinik-meiringen.ch
oder telefonisch: +41 33 972 82 26.
Wenn Sie unsicher sind, ob ein bestimmter Workshop wirklich den eigenen
Interessen und Wünschen entspricht bzw. ob Sie die Voraussetzungen für eine Teilnahme erfüllen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie gerne:
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Eröffnungsveranstaltung:
Freitag, 8.3.2024, 16:30 bis 19:45 Uhr
Workshops:
Samstag (9.3.), Sonntag (10.3.)
jeweils von 9:00 bis 16:30 Uhr (inkl. Pausen)
Öffnungszeiten des Tagungsbüros:
eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
und bis 15 Minuten nach Veranstaltungsende
Ja, alle Räumlichkeiten der Veranstaltung lassen sich barrierefrei erreichen.
Teilnehmer:innen aus Deutschland erhalten Fortbildungspunkte:
Eröffnungsveranstaltung: 4 Punkte (beantragt)
Teilnahme pro Tag: 9 Punkte (beantragt)
Die Anerkennung der Verhaltenstherapiewochen als Fortbildungsveranstaltung durch die jeweils zuständigen Psychotherapeutenkammern wird regelmäßig beantragt. In den vergangenen Jahren sind alle Veranstaltungen der VT-Woche Meiringen von der Psychotherapeutenkammer Bayern in München sowie von der zuständigen Landesärztekammer als ärztliche Fortbildung anerkannt worden.
Die Fortbildung wird zudem von der Schweizerischen Gesellschaft für kognitive Verhaltenstherapie (SGVT/SSTCC) mit 15 Credits anerkannt.
Nach Ende des Workshops und vollständiger Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Eine Stornierung ist bis einschließlich 26. Januar 2024 kostenfrei möglich.
Bei Stornierung bis zu vier Wochen vor Beginn der VT-Woche ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50% der Workshop-Gebühren fällig.
Eine spätere Annullierung ist nur bei Vermittlung eines/einer geeigneten Ersatzteilnehmer:in kostenfrei möglich, andernfalls ist die komplette Workshop-Gebühr zu entrichten. Eine Stornierung muss immer schriftlich erfolgen.
Ja, die Rechnungsstellung erfolgt vier Wochen vor der Veranstaltung. Für in der Schweiz wohnhafte Teilnehmer:innen wird sie von der Privatklinik Meiringen in CHF ausgestellt.
Veranstalter der Verhaltenstherapiewochen ist die IFT Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung GmbH. Sie ist Teil des 1973 gegründeten IFT Institut für Therapieforschung in München, dessen Schwerpunkt auf der anwendungsorientierten Forschung liegt.
Die VT-Woche Meiringen wird in Kooperation mit der Privatklinik Meiringen, Dr. med. Christian Mikutta, und der Schweizerischen Gesellschaft für kognitive Verhaltenstherapie (SGVT/SSTCC), M.sc. Sophie Hüsler durchgeführt.
Anja Runau
Koordinatorin des Fort- und Weiterbildungsprogramms
Telefon: 089/360 804 97
E-Mail: runau@ift.de
Das IFT fördert Vielfalt und Chancengleichheit unabhängig von Alter, kultureller Herkunft, Handicap, sexueller Orientierung, Geschlecht und Geschlechtsidentität. Wenn in Texten die männliche Form verwendet wird, dient das lediglich der Lesbarkeit. Sie bezieht immer alle Menschen ein.
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